Ein neues Frühjahr steht an und erneut versuche ich mit allen mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, Papa ins Gewissen zu reden, den "Sauhaufen" im Abstellraum auszumisten. Mittlerweile sind Mäusespuren sichtbar, und spätestens jetzt gibt es von meiner Seite kein Halten mehr. Jetzt nehme ich das in die Hand.
- Nährstoffversorgung:
Schwachzehrer: benötigen keinen zusätzlichen Dünger
Wenn man durch die herbstlichen Gärten wandert findet man immer wieder kleine, sehr schmächtige Igel, die durch das Unterholz streifen. Hier stellen sich dann die Fragen, ob man den Tieren beim Überwintern helfen soll oder nicht und vor allem, wie man das am besten bewerkstelligen kann. Herbert Hofstetter hat mir mit seiner langjährigen Erfahrung im Bereich Igel-Überwinterung die Idee zu diesem...
- Keimtypen:
Dunkelkeimer (Hypogäische Keimung)
- Pflanzstandort:
sonnig, halbschattig
- Bodenverhältnisse:
humusreich, locker, tiefgründig
- Vorkeimen:
Die Vorkultur kann bei Porree bereits im Januar indoor beginnen (ca. 20°C). Pikieren der Jungpflanzen nach etwa 4-6 Wochen, wenn sie 2-3 Blattpaare haben. Ab März ist eine Vorkultur im Frühbeet oder einem anderen geschützten Ort im Freien möglich. Üblicherweise erfolgt die Anzucht in flachen Schalen.
- Direktsaat:
ab
Ab Mai kann der Porree im Freiland direkt ausgesät werden. Die Pflanzen müssen auf den richtigen Abstand verziehen werden, sobald sie drei bis vier Blätter entwickelt haben. Letzter Pflanztermin für Winterlauch ist Ende Juli.
- Keimzeit:
ca.
10 - 20 Tage
- Saattiefe:
ca.
1
cm
- Reihenabstand:
ca.
40
cm
- Pflanzenabstand:
ca.
15 - 20
cm
- Nährstoffversorgung:
Mittelzehrer: bevorzugen humusreiche, lockere Böden
- Pflege:
bei Bedarf vereinzeln, mit Beinwelljauche düngen, mit Brennnesseljauche düngen, mit Kompost oder Mist anreichern, Staunässe vermeiden, Erde anhäufeln
- Schädlinge:
Japankäfer, Lauchminierfliege, Lauchmotte, Zwiebelfliege, Zwiebelthrips
- Pflanzenkrankheiten:
Porree-Rost (orangefarbene Pilz-Pusteln)
- Erntezeit:
ca.
Wenn die Stangen einen Durchmesser von 3-4 cm erreicht haben; Sommerporree: Juni bis August; Herbstporree: September bis Dezember; Winterlauch: Dezember bis Mai;
Woche(n) nach der Aussaat
Ich setze meine vorgezogenen Pflänzchen (wenn sie etwa so dick sind wie der kleine Finger der Hand) mit meinem Setzholz in etwa 15 Zentimeter tiefe Pflanzlöcher, danach werden sie gut eingegossen. Der Porree muss dabei senkrecht in der Erde stehen. Achtung, die Erde darf nicht angedrückt werden! Die Blattachseln dürfen keine Verschmutzungen aufweisen.
- Keimtypen:
Lichtkeimer (Epigäische Keimung)
- Pflanzstandort:
sonnig
- Bodenverhältnisse:
kalkarm, nährstoffreich, trocken
- Vorkeimen:
Damit die Pflanzen schon möglichst früh blühen, sät man die feinen Samen bereits ab Januar bis März in Anzuchtschalen aus. Es sind Kaltkeimer, die Samen müssen daher mit der Anzuchterde für einige Wochen in den Kühlschrank gestellt werden. Zum Keimen brauchen die Blumen danach einen hellen Ort mit rund 20 Grad Raumtemperatur. Nach etwa 2 Wochen wird einmal pikiert, wobei man die Pflänzchen ruhig in Gruppen zu 8 bis 10 Pflanzen beisammen lassen kann. Ins Freiland werden die abgehärteten Jungpflanzen ab April ausgepflanzt.
- Direktsaat:
ab
Ab Ende Mai kann man direkt in das Blumenbeet aussäen, das führt aber zu einer etwas später einsetzenden Blüte.
- Keimzeit:
ca.
2 Wochen
- Saattiefe:
ca.
0
cm
- Pflanzenabstand:
ca.
10 - 30 cm
cm
- Nährstoffversorgung:
Mittelzehrer: bevorzugen humusreiche, lockere Böden
- Pflege:
mit Hornspänen anreichern, mit kalkarmem Regenwasser gießen, mit Kompost oder Mist anreichern, regelmäßig bodennah Ausputzen
- Schädlinge:
Blattläuse
- Pflanzenkrankheiten:
Echter Mehltau, Falscher Mehltau, Grauschimmel, Löwenmaulrost, Wurzelfäule
- Blütezeit:
Blüht von Juni/Juli bis Oktober in Weiß, sowie in allen möglichen Gelb-, Rottönen.
Das Löwenmäulchen (richtig übersetzt sollte der deutsche Name Löwennäschen lauten) ist eine aufrecht, buschig wachsende Pflanze, die je nach Züchtung eine Wuchshöhe von 0,25 bis über 1 Meter Höhe erreichen kann. Die farbenprächtigen Löwenmäulchen sind als Gartenblumen sehr beliebt und werden in der Regel einjährig kultiviert.
- Keimtypen:
Lichtkeimer (Epigäische Keimung)
- Pflanzstandort:
sonnig, halbschattig
- Bodenverhältnisse:
durchlässig, humusreich, locker
- Vorkeimen:
Ende Februar/Anfang März im Frühbeet oder Gewächshaus;
- Direktsaat:
ab
Ab März, sobald der Boden frostfrei und gut abgetrocknet ist; Späte Sorten: Bis Mitte August ins Freiland;
- Keimzeit:
ca.
1 Woche
- Saattiefe:
ca.
1
cm
- Reihenabstand:
ca.
7 - 10
cm
- Pflanzenabstand:
ca.
3 - 5
cm
- Nährstoffversorgung:
Schwachzehrer: benötigen keinen zusätzlichen Dünger
- Pflege:
bei Bedarf vereinzeln, regelmäßig gießen, Staunässe vermeiden
- Schädlinge:
Erdfloh, Kohlfliege, Schnecke
- Pflanzenkrankheiten:
Falscher Mehltau, Kohlhernie
- Erntezeit:
ca.
4 - 6
Woche(n) nach der Aussaat
Radieschen sind Dunkelkeimer. Das bedeutet, dass sie für die Keimung Dunkelheit benötigen. Daher sollten die Samen nach der Aussaat etwa einen Finger dick mit Erde bedeckt werden. Bei geeigneter Witterung können Radieschen vom Frühjahr bis Ende August im Freiland ausgesät werden.
Da wir im Garten relativ viel Wein angebaut haben und wir die Beeren nicht alle aufessen können, habe ich mit Regina ein neues Rezept ausprobiert und es etwas an unseren Geschmack angepasst.