Diese vernunftbegabten Wesen leben auf Baked Alaska, einem der unzähligen Objekte im Kuiper Gürtel und sind von Michael Poole erstmals im Jahre 3672 entdeckt worden.
Die Kurzgeschichte "Das Sonnenvolk" beschreibt die Zusammenkunft der Menschheit mit diesen Wesenheiten aus der Sicht von Michael Poole und Sculptor 472, der kurz vor diesem Aufeinandertreffen geboren wird. Man erfährt keinen Namen...
- Autor:
Stephen Baxter
- Größe:
2 Meter
- Alter:
Unbekannt
- Erklärung der Visualisierung:
Das Artikelbild zeigt Sculptor 472, wie ich ihn mir vorstellte, wobei er bereits Narben von den Lichtern der Menschen trägt. Er steht kurz vor seiner Konsolidierung. Junge Knospen seiner Art schweben um ihn herum. Eigentlich werden sie im Schutz der Gliedmaßen "ausgebrütet".
„In Stephen Baxters gleichnamiger Kurzgeschichte (enthalten in Buch „Vakuumdiagramme (2001)“, einer Kurzgeschichtensammlung) entwickelt sich ein neuer Typ von künstlicher Intelligenz zum s.g. Logik-Pool Dieser „Pool“ ist eine riesige Menge an Daten und Algorithmen, die in der Lage ist, komplexe Probleme zu lösen. Es ist eine Entität in der realen Welt und kann sich dort auch physisch in Form eines...
- Autor:
Stephen Baxter
- Größe:
theoretisch grenzenlos
- Alter:
erst wenige Tage alt, theoretisch unsterblich
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- Erklärung der Visualisierung:
Der Logik-Pool als Buckminsterfulleren mit den entsprechenden Röhrenverbindungen und baumartig verästelten Strukturen, die sich unendlich ausbreiten
Photino-Vögel ist der unter Menschen geläufige Name von Kreaturen aus dunkler Materie, die praktisch sämtliche Sterne des sichtbaren Universums besiedeln und sich von der Energie in ihren Kernen ernähren. Da sie aus dunkler Materie bestehen, werden sie von der physikalischen Hitze des Sterns nicht beeinflusst.
- Autor:
Stephen Baxter
- Größe:
Unbekannt, aber auf Basis der Textinterpretation, weltengroß
- Alter:
Unbekannt
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- Erklärung der Visualisierung:
Die Darstellung der Photino-Vögel ist für mich schwierig. Es sind Wesenheiten der Dunkelmaterie innerhalb von Sternen. Meiner Meinung nach kann man sie nicht mit menschlichen Begrifflichkeiten darstellen. Alleine schon aufgrund der eingeschränkten Möglichkeit, die Gesamtheit der Wellenlängen zu erfassen (innerhalb eines Sterns wäre es für menschliche Sinnesorgane schwarz wie die Nacht). Eine Möglichkeit der Visualisierung sehe ich in einem Flammenmeer, in dem nebulöse Objekte aus Vektoren existieren. So könnte es sich zumindest für die KI „Lieserl“ dargestellt haben.
Die Qaxsind eine uralte außerirdische Rasse, die in der Science-Fiction-Reihe "The Xeelee Sequence" von Stephen Baxter vorkommt. Sie sind eine hochentwickelte Rasse mit einer langen und komplexen Geschichte. Es handelt sich dabei um kilometergroße Lebensformen, die aus abertausenden sechseckigen Konvektionszellen bestehen, die in Flüssigkeiten (z.B. Meerwasser) schwimmen. Jede Zelle hat dabei ungefähr...
- Autor:
Stephen Baxter
- Größe:
Einige hundert Meter bis mehrere Kilometer
- Alter:
Unsterblich, jedoch sehr empfindlich gegenüber physische Einflüsse
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- Erklärung der Visualisierung:
Die beiden Bilder zeigen Qax, so wie ich sie mir vorstelle. Wobei die tatsächliche Größe der Abbildungen dem Betrachter überlassen bleibt. Ich denke aber, dass die Physis dieser Wesen bausteinartig und variabel aufgebaut ist. Daher habe ich nicht einen kilometergroßen auf Wasser treibenden Schleimfleck dargestellt. Ich denke viel interessanter ist die nahe Darstellung dieser fremdartigen Wesenheiten.
Die Silbergeister waren eine Spezies, die das Unglück hatten, der erste außerirdische Kontakt nach der Qax-Besatzung (während der Ära der dritten Expansion) zu sein. Obwohl die Geister weitgehend friedliche, wissenschaftlich orientierte Entdecker waren, stießen sie bei den Menschen auf Unbehagen. Dies geschah trotz der Tatsache, dass sie nie aggressiv waren;
- Autor:
Stephen Baxter
- Größe:
2 Meter
- Alter:
mehrere hundert Jahre
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- Erklärung der Visualisierung:
Die Visualisierung ist recht einfach erklärt. Der dargestellte Silbergeist ist in seiner Schutzhaut auf einem fast atmosphärenlosen Mond zu sehen. Ähnlich wird eine Begegnung von Baxter mit diesen Kreaturen beschrieben. Es gibt zwar einen Text, in dem ein Geist sich öffnet und dadurch dem sicheren Tod entgegen tritt, diese dramatische Handlung soll sich aber jeder Leser selbst vorstellen.
Die Squeem werden kaum in Baxter’s Romanen beschrieben. Sie sind eine außerirdische Rasse von Kollektivwesen, die in den späten 4000ern n. Chr. auf die Menschheit trafen und zu Anfang mit diesen lukrative Handelsbeziehungen pflegten. Doch bald schon wandten sich die Squeem mit einem verheerenden Überraschungsangriff gegen die Menschheit.
- Autor:
Stephen Baxter
- Größe:
20 cm
- Alter:
mehre Millionen Jahre (als Gedanken-Kollektiv)
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- Erklärung der Visualisierung:
Ich versuchte bei den beiden Bildern die wenigen visuellen Beschreibungen, die vorliegen so darzustellen, wie ich mir diese kleinen Kollektivwesen beim Lesen der Geschichten vorstellte. Das war nicht einfach. Wichtig war mir jedoch die Dominanz des Gehirns und den wurmartigen, nur wenige Zentimeter großen Körper zu präsentieren.
Der Xeelee-Zyklus von Stephen Baxter1. Tja was soll ich darüber viel schreiben? Ich versuchte selbst bereits des Öfteren darüber detaillierte Reviews im Internet zu finden, doch außer jene immer gleichen, in die Breite getretenen Texte von diversen Buchklappen fand ich leider nicht viel heraus. Als ich einige Titel dieser Reihe vor einigen Jahren las, legte ich die Bücher bereits nach wenigen hundert...
Der zweite Teil des Xeelee-Zyklus behandelt insgesamt drei Zeitebenen. Da gibt es die "Gegenwart" des Michael Poole, die im 39. Jahrhundert angesiedelt ist, dann die Zeit der Qax-Unterdrückung, die darüber hinaus 1.500 Jahre in der Zukunft spielt und schließlich jene, um weitere 250 Jahre später betrachtete Zeit, in der sich die Menscheit bereits von der Qax-Knechtschaft befreit hat. Um die Handlung...
Dies ist der erste Teil des „Kinder des Schicksals“-Zyklus von Stephen Baxter, der im selben literarischen Universum wie dessen Xeelee-Romane spielt. Der Text selbst liest sich sehr gut, von allen bisherigen Baxter-Büchern finde ich hier die Charaktermodellierung am besten gelungen.
Dieses Buch handelt erneut in Baxter‘s Xeelee-Universum. Diesmal werden die Ereignisse einer menschlichen, an die vorherrschenden extremsten Bedingungen eines Neutronensterns angepasste Rasse erzählt. Diese Menschenrasse wurde entwickelt, um im Mantel eines Neutronensterns (!) ungehindert überleben und sich dort weiterentwickeln zu können.